Team

Als ich "Ich Trau Dich" 2016 gegründet habe, hätte ich niemals damit gerechnet, irgendwann so viele Anfragen zu bekommen, dass ich sie alleine nicht mehr bedienen könnte. Doch im Laufe der Jahre passierte genau das: Die Brautpaare wurden immer mehr, meine Zeit jedoch nicht. Einige Jahre überlegte ich, wen ich "ins Boot holen" könnte, um gemeinsam mit mir noch mehr Brautpaare glücklich zu machen.

Wer mich kennt, weiß: Ich bin extrem perfektionistisch. Und gebe Dinge nicht gern aus der Hand. Doch als Timon kam, waren alle Zweifel sofort vergessen. Schon zu Schulzeiten war Timon für mich die eine Person, mit der ich am besten reden konnte. Die wirklich zuhörte und voller Empathie gute Ratschläge gab. Als wortgewandter, langjähriger Journalist brachte er auch sprachlich das nötige Know-how mit. Und so war 2020 klar: "Ich Trau Dich" hat seine perfekte zweite Hälfte gefunden!

Hallo! Mein Name ist Timon Menge.

Ein guter Zuhörer und empathisch war ich schon immer. Seit 2021 gehöre ich zu Sinas Team und darf Euch Brautpaaren dabei lauschen, wie Ihr Eure unvergleichlichen Geschichten erzählt — um sie dann am Tag Eurer freien Trauung mit Euren Liebsten zu teilen. Ob am Ufer Eures Lieblingsflusses oder im rustikalen Landhaus: Wichtig ist, dass Ihr Euch wohlfühlt.

Meine Trauungen orientieren sich stark an Sinas Arbeit, keine Frage. Das heißt sie sind gefühlvoll, romantisch und auch ein bisschen lustig. Eure Gäste sollen an Eurem großen Tag schließlich nicht nur gerührt sein, sondern auch herzlich mit Euch lachen. Als langjähriger Redakteur für unterschiedliche Print- und Online-Magazine im Popkultur-Bereich kann ich beides: handwerklich gute Texte schreiben — und die besonderen Geschichten des Lebens ausfindig machen. Ein herzlicher und bedachter Romantik-Fan mit ausgeprägtem Gespür für wichtige Momente. Ich glaube an die Kraft der Musik, an die Wichtigkeit der Familie und dass Bananen-Eis das einzig notwendige Lebensmittel ist.

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Was war bisher Deine interessanteste Trauung?

Oh, da habe ich sofort einen Favoriten! Meine bisher interessanteste Trauung war nämlich sehr James-Bond-mäßig. Angefragt wurde ich von einem verheirateten Mann, der seiner Frau nach vielen Jahre noch einmal einen neuen Antrag machen wollte — und zwar in einem Hubschrauber über Köln! Als die beiden wieder gelandet waren und sie Ja gesagt hatte, habe ich direkt neben dem Landeplatz auf die Zwei gewartet und sie in einer freien Trauung noch einmal miteinander verheiratet. Das war ein richtig cooler Tag.

Was findest Du bei Hochzeiten besonders schön?

Die Menschen! Ich liebe es, wenn sich Freunde in den Armen liegen, die sich vielleicht lange nicht gesehen haben. Wenn die Omi in der ersten Reihe sitzt und vor Rührung weint. Wenn die Dreijährige von den Pateneltern die Trauung durch ein herzliches Lachen bereichert. Auf Hochzeiten treffen viele unterschiedliche Menschen zusammen, aus der Familie, aus dem Freundeskreis und weil jeder noch seinen Partner oder seine Partnerin mitbringt. Das ist spannend und sorgt jedes Mal für eine Menge Spaß!

Was würdest Du als Trauredner gerne noch ausprobieren?

Hochzeiten machen mir riesige Freude, aber ich könnte mir auch gut vorstellen, zusätzlich als Trauerredner tätig zu sein. Das Thema Tod ist unangenehm und mit schweren Zeiten verbunden. Ich glaube, dass ich den betroffenen Angehörigen mit meiner empathischen Art sehr helfen könnte. Außerdem kommt auch hier mein ausgeprägtes Interesse an Menschen zum Tragen. Einer der größten Schätze, die ich besitze, ist die Biografie meiner Oma, die sie handschriftlich für meine Familie aufgeschrieben hat.